- Betker, K.,
- Fletemeyer, T.,
- Müller, A.-L.,
- Münch-Manková, Z.,
- Slopinski, A.
- Drumm, S.,
- Niederhaus, C.
Abstract
Sprachliche Kompetenzen wirken sich maßgeblich auf die berufliche Handlungskompetenz aus. Der systematische Aufbau von berufsbezogenen Sprach- bzw. Registerkompetenzen fängt bereits bei der Berufs-wahl an und nicht erst mit dem Eintritt in die Berufsschule. Allerdings ist der parallele Wissens- und Spracherwerb für den erfolgreichen Berufsweg in den abgebenden und abnehmenden Schulformen noch nicht hinreichend verzahnt. Dafür wäre eine durchgängige Sprachbildung und -förderung in beruflichen Übergangs- und Orientierungssituationen notwendig, um die Schüler*innen in ihren beruflichen Orientierungsprozessen passgenauer unterstützen zu können. Im Rahmen des Aufsatzes wird eine Analyse durchgeführt, die aufzeigt, dass es an dieser bislang mangelt bzw. dass diese nur implizit Erwähnung findet.
Language Requirements at Transitions from School to Work Exemplified Using Training as a Retail Salesperson
Language and register competencies have a significant impact on professional competence. The systematic development of these competencies begins at the time of career choice and not just when students enter vocational school. However, the parallel acquisition of knowledge and language is not yet sufficiently interlinked between general and vocational schools. Therefore, a continuous language education and support in vocational transition situations is necessary to be able to support the students in their career learning and education processes more appropriately. An analysis is carried out that shows that this has been lacking so far or is only mentioned implicitly.